Ausstellungen

Helga Kaes arbeitet mit unterschiedlichen Werkstoffen: Bronze | Stahl | Draht | Wachs | Gips | Ton

„Ich arbeite gerne mit verschiedenen Materialien, denn verschiedene Materialien haben verschiedene Charaktere.“

Helga Kaes zeigt zwei der zentralen Themen ihres Schaffens.

Zum einen sind das ihre STARKE FRAUEN
In Ton oder in Wachs modellierte, anschließend in Bronze gegossene Skulpturen. Frauen, deren sinnliche Körper ihre Biografien spiegeln, ihre Brüche und Kanten, ihre Stärke und ihre Verletzlichkeit.

„Mich reizen die Formen konvex / konkav, die Gegensätzlichkeit von Höhen und Tiefen, die Sinnlichkeit, die geschwungenen Formen.
Was mich nicht interessiert, sind Schönheitsideale innerhalb gesellschaftlicher Normen und gängiger Klischees. Mich interessieren Extreme, Brüche, Ecken, Kanten.“

Die kubistischen Skulpturen, die aber dennoch ihre gegenständliche Figürlichkeit bewahren, modelliert sie 1:1 aus Ton, bevor sie im aufwendigen Verfahren in Bronze gegossen werden. Andere Bronzearbeiten sind im Modell aus filigranen Wachsstreifen zusammengefügt – eine aufwendige Technik. Ferner sorgen Patina oder Vernickelung für unterschiedliche Anmutungen.

Neben ihren Starken Frauen zeigt die Bildhauerin Exponate ihres zweiten zentralen Themas: WASSER Wasser bedeutet Leben. Und Wasser hat eine ganz besondere Bedeutung für die Bildhauerin.

Vita:

Helga Kaes absolvierte 2017 bis 2020 berufsbegleitend das Basisstudium Bildhauerei für die Bereiche Plastik, Skulptur und Installation mit den Materialien Stein, Holz, Ton, Gips, Draht, Beton, Bronze und Wachs bei Paul Advena in Bonn.
Bis März 2020 war Helga Kaes hauptberuflich bei einer Bonner Tageszeitung 15 Jahre als Assistentin der Geschäftsführung und 6 Jahre als Assistentin des Chefredakteurs beschäftigt. Während dieser Zeit hat sie sich in ihrer Freizeit mit der bildenden Kunst beschäftigt, in diversen Workshops und offenen Ateliers mitgearbeitet und sich bildhauerisch weitergebildet.

Seit März 2020 arbeitet sie hauptberuflich als Bildhauerin.

“Zu meiner Skulpturen-Reihe AQUA hat mich die Brandung des Meeres inspiriert. Am Meer kann ich den Blick stundenlang auf die Brandung richten, den Tanz der Wellen beobachten, dem Rauschen lauschen.”

Wasser fließt. Wasser schäumt. Wasser bäumt sich auf. Unwiederholbare Augenblicke. Denn jede Meereswelle ist einzigartig.
„Diese Sinnlichkeit des Wassers habe ich mit AQUA aufgegriffen.“

In einer von ihr entwickelten Technik gelingt es ihr, mit pigmentiertem Gips den Ausdruck des Wassers in der Bewegung darzustellen.

Ausstellungen:

2024
Centro Local | Costa Calma, Fuerteventura (E)
Stadt Galerie Alte Post| Westerland Sylt (E)
GROSS ARTig | Alte Druckerei Sinzig (G)
K 49 Köln (G)

2023
Kunstverein Bad Godesberg | Glaskarree (G)
Künstler Forum Remagen | Villa Heros (G)
K49 Köln (G)
SMEND Galerie Köln (G)
Art Contact Istanbul (G)
Aula Carolina | Aachen (G)
MASH Galerie | Remagen (E)

2022
Starke Frauen | Kunstraum Bad Honnef (E)
AHRTkomm / BBK-BonnRhein/Sieg | Alte Druckerei | Sinzig (G)
August-Macke-Fest | Kunststation Bonn (G) Kind of Blue | TheStageGalery Köln (G)
Open Stage Vol. 1 | TheStageGalery Köln (G)
Kunsttage im Henkelpark Unkel (G)
27. Kunstmesse | Frauenmuseum Bonn (G) Tag der Demokratie | Hochschule Koblenz, RheinAhrCampus Remagen (G)
Jahresausstellung Roentgen-Museum, Neuwied (G)

2021
TheRhineArt 2021 | Skulpturenpark Katharinenhof | Bonn (G)
Objekt und Skulptur | Galerie Koslar & Seidel | Unkel (E) Projektraum Skulptur | Bildhauerhalle Bonn (G)
KHH->KunstHierHer N°11 | Nadelfabrik Aachen (G)

2020
Verdichtung und Auflösung | Bildhauerhalle Bonn (G) 14. Kunstsalon Remagen (G)

2019
WERKSCHAU Klasse Basisstudium Bildhauerei | Bildhauerhalle Bonn (G) 13. Kunstsalon Remagen (G)

Publikationen:

Katalog 27. KUNSTMESSE FRAUENMUSEUM BONN

Katalog WECHSEL / CHANGE / CHANGEMENT BBK Bonn, Rhein-Sieg | 2022

Katalog VERDICHTUNG UND AUFLÖSUNG Bildhauerhalle Bonn | 2020

Medien-Echo:

General-Anzeiger Bonn, 12./13.11.22 Plädoyer für Schönheit

General-Anzeiger Bonn, 16.2.22 Fantasiefrauen mit Ecken und Kanten

General-Anzeiger Bonn, 18.6.21 Die Wucht der Pandemie in drei Akten

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